Der FCN in den Alpen

Triathleten beim Giro delle Dolomiti und auf Alpenüberquerung

In diesem Jahr statteten die Triathleten den Alpen gleich mehrere Besuche ab.

Zum Einen war da der Giro delle Dolomiti Ende Juli, ein Mischung aus Etappenrennen und RTF.

 

Mit dabei waren Ruth und Peter Keller sowie Florian Kronberger. Auf 5 Etappen wurden unterschiedlichste Alpenpässe, zumeist mit Start in Bozen an der Messe, in Angriff genommen. Ziel war es auf den Crono-Abschnitten (ein bestimmter Abschnitt eines Anstieg je Etappe) möglichst wenig Zeit zu verlieren. Der Rest der Etappe wurde gemütlich im Gruppetto gefahren. Anstrengend waren hier nicht nur, wie man sich denkt, die Anstiege, sondern auch die Abfahrten, da durch die Führungsfahrzeuge ein sehr moderates Tempo vorgegeben wurde, was für die Dauer der Passabfahrten zu verkrampfenden Händen an den Bremsheblen führte. Während der fünf Etappen wurden so bspw. die Sellarunde, der Mendel- und Gampenpass, das Stilfser Joch oder auch Maria Weißenstein be- bzw. angefahren.

Florian stattete dann im Herbst Bozen einen zweiten Besuch ab. Und zwar auf dem Rückweg einer doppelten Alpenüberquerung. Los ging der Hinweg von Rosenheim, das noch bequem von Nürnberg aus mit dem RE angesteuert wurde. Von Rosenheim ging es dann über die Etappenorte Bad Reichenhall, Zell am See, Heiligenblut am Großglockner, Mitschig bei Hermagor, Resia (Udine), Palmanova an die Adria nach Grado. Der Rückweg wurde dann nach einem Überführungstag mit der Bahn von Sandra’ über Arco, Kaltern, St. Leonhard im Passeier, Sölden mit Ziel Mittenwald in Angriff genommen. Von dort ging es mit dem anstrengendsten Teil weiter, der Bahnfahrt nach Nürnberg, und weiter nach Hause.