Triathlon Erlangen 2025
Stark im Regen: 1. FCN Schwimmen überzeugt beim Triathlon Erlangen
Beim diesjährigen Triathlon in Erlangen zeigte sich der 1. FCN Schwimmen wieder einmal von seiner besten Seite – trotz teils widriger Wetterbedingungen. Drei Athleten starteten über die Olympische Distanz, während ein Starter die Mitteldistanz in Angriff nahm. Die Veranstaltung war hervorragend organisiert und bot trotz starker Regenfälle beste Wettkampfstimmung.
Am Morgen waren die Bedingungen zunächst trocken, doch im Verlauf des Wettkampfs zogen die angekündigten Regenfälle auf. Besonders beim Radfahren und Laufen machte sich das Wetter bemerkbar: Pfützen, tiefe Wasserlachen und aufgeweichte Wege verlangten den Athleten einiges ab. Die Strecke erinnerte stellenweise eher an einen Hindernislauf à la „Tough Mudder“ als an einen klassischen Triathlon.
Weiterhin kam hinzu, dass für die Starter der Olympischen Distanz der Neoprenanzug nicht erlaubt war, da die Wassertemperatur bei 22,8 Grad lag. Die Teilnehmenden der Mitteldistanz durften hingegen mit Neopren starten.
Olympische Distanz – starke Leistungen im Regen
Tabea Bößenecker zeigte trotz reduziertem Trainingsumfang im Vorfeld eine bemerkenswerte Leistung: Sie absolvierte eine gute Schwimmzeit, fuhr kontrolliert Rad und konnte sich auf der Laufstrecke in einem gleichmäßigen Tempo behaupten. Mit einem 14. Platz bei den Damen und dem 2. Platz in ihrer Altersklasse (AK) erreichte sie ein starkes Ergebnis.
Bartek Kaluzny kam gut durch das Schwimmen und war mit seiner Radleistung sehr zufrieden – obwohl der einsetzende Regen die Bedingungen erschwerte. Auf der Laufstrecke wurde es besonders anspruchsvoll für ihn, dennoch brachte er das Rennen kämpferisch zu Ende.
Stefan Gunkler äußerte sich insgesamt zufrieden mit seinem Rennen. Auch er hatte mit den schwierigen äußeren Umständen zu kämpfen, meisterte sie aber mit Routine und Einsatz.
Mitteldistanz – starkes Comeback von Markus Anders
Markus Anders stellte sich der Herausforderung der Mitteldistanz. Obwohl das Schwimmen nicht seine Paradedisziplin ist, konnte er mit einem kontrollierten und konstant starken Rad- und Laufteil überzeugen. Am Ende erreichte er das Ziel in 5 Stunden und 2 Minuten – nur knapp an der Fünf-Stunden-Marke vorbei. Eine starke Leistung unter diesen Umständen.
Fazit: Eine Veranstaltung mit Charakter
Der Triathlon Erlangen 2025 wird vielen in Erinnerung bleiben – vor allem wegen der intensiven Regenphasen, die die Athlet:innen auf der Rad- und Laufstrecke herausforderten. Doch gerade diese Bedingungen machten den Wettkampf besonders und sorgten für einen echten Härtetest mit Abenteuer-Charakter.
Trotz allem blicken die Starter:innen des 1. FCN Schwimmen zufrieden auf den Wettkampftag zurück. Die Organisation war wie immer hervorragend und die Veranstaltung bleibt ein Fixpunkt im Triathlon-Kalender. Wir kommen gerne nächstes Jahr wieder!