FCN Schwimmen
29.08.2021

Club-Athleten auch im Einzel sehr erfolgreich 

Tag 3 in Weiden – Hauptwettkampftag: Triathle-Einzel.

Marcus an der Ziellinie.
Wechseln ist eine eigene Disziplin.
Alice beim Wechsel.

Tag 3 in Weiden – Hauptwettkampftag: Triathle-Einzel 

Ausgerechnet an diesem Tag kam zur Kälte auch der Regen dazu. Während die Athleten sich auf ihre vier Durchgänge „schießen (5 Treffer aus 10m Entfernung in maximal 50s) – 50m schwimmen – 600m laufen“ in M40 und M50 vorbereiteten und sich am Schießstand einschossen, öffnete der Himmel seine Schleusen. Der heftige Regen verzögerte den Start um mehrere Minuten. Völlig durchnässt und durchgefroren konnte keiner der Athleten an seine gewohnte Schießleistung anknüpfen. Das Schwimmen im See war um einiges kälter als an den vorangegangenen Tagen und die Laufstrecke glich eher einem Schlammfeld. Hier galt es vor allem auf einen sicheren Tritt zu achten und in den Kurven nicht auszurutschen.  

Als erste FCN Athletin musste Alice Schmidkunz an den Start. Sie konnte überraschend gut in der Spitzengruppe mithalten. Allerdings bestimmte die ausgeruhte Litauerin, die erst mit diesem Wettkampf in den Wettbewerb eingestiegen, sehr bald das Rennen. Alice konnte trotz guter Schwimm- und Laufleistung die Französin und die Ungarin nicht halten und sie erreichte das Ziel als überglückliche Vierte.  

Marcus Schattners Gruppe startete im Anschluss – ebenfalls mit einer regentechnisch bedingten Zeitverzögerung. Stark abgekühlt er erwies sich dann nicht als gewohnt zielscher und musste dadurch beim Schwimmen und Laufen sehr viel arbeiten, um die vor ihm liegenden Athleten immer wieder einsammeln. Bei dem schweren Geläuf zwar eine überaus kräftezehrende Strategie, aber damit arbeitete er sich mit dieser Taktik bis an die Spitze vor. Er konnte sogar den Führenden der M40 einholen und mit ihm zusammen den Zieleinlauf genießen.  

Da überdies die anderen deutschen Starter ebenfalls gut mithalten konnten, stand Marcus auch in der Mannschaftswertung ganz oben auf dem Siegerpodest.  

 

Tag 4 – Tag der müden Beine: Biathle Einzel 

Ausnahmsweise wurden die Athleten an diesem Tag nicht mit Regen an der Wettkampfstätte begrüßt. Am heutigen Tag stand 1200m laufen – 100m schwimmen – 1200m laufen auf dem Programm für die M40 und M50.  

Marcus, der die letzten drei Tage immer einem Rückstand hinterherlaufen musste, stellte bereits auf der ersten Runde fest, dass die Laufmuskulatur ihm bereits gute Dienste erwiesen hatte. Er startete zwar solide, musste aber den Kontakt zur Spitzengruppe abreisen lassen und lief als Vierter in die Wechselzone ein. Beim Schwimmen konnte er dann noch einmal seine Überlegenheit ausspielen und kassierte seine Mitstreiter wieder ein.  Er konnte zwar noch als Erster auf die zweite Laufstrecke wechseln, aber schon zu Beginn der zweiten Runde zeichnete sich ab, dass die Beine sich auf der kurzen Schwimmstrecke nicht ausreichend erholen konnten. Während seine Mitstreiter das Tempo noch anziehen konnten, war er froh,  seine Geschwindigkeit beibehalten zu können und er erreichte das Ziel als Vierter.  

In der Mannschaftswertung stand er trotzdem wie gewohnt ganz oben auf dem Siegertreppchen.    

Alice lief in der ersten Runde ebenfalls im vorderen Mittelfeld mit. Davon angespornt, gab sie in ihrer Lieblingsdisziplin, dem Schwimmen, noch einmal alles. Nach einem schnellen Wechsel zog sie an vielen Athletinnen vorbei, und lies dann auch beim zweiten Laufen nicht mehr locker. Abgekämpft aber mit einem breiten Grinsen erreichte sie als Dritte das Ziel. 

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