FCN Schwimmen
29.01.2023

FCN / SGM Schwimm-Nachwuchs in Deutschland an der Spitze – Gold und Silber bei DMSJ

Am 28./ 29. Januar ging es nach Wuppertal zum Bundesfinale.

 

Mannschaftsbild von links nach rechts: Hinten Arnold, Jonathan, Valeria, Brian, Sam, Isi, Malin; Vorne: Lea, Ilaya, Cedric, Oskar, Alessia, Pia

Am Wochenende 28./29. Januars 2023 ging es für die besten Schwimm-Nachwuchsmannschaften Deutschlands nach Wuppertal zum Bundesfinale der DMSJ. Die beiden C-Jugend-Teams (Jahrgang 2010/2009) der SG Mittelfranken konnten sich jeweils als drittschnellste Mannschaft für das Finale qualifizieren. Auf dem Papier stand Platz 3 zu buche, doch für beide Mannschaften war mehr drin und dass wussten alle schon vor Beginn des Wettkampfes.
 
Geschwommen werden beim der DMSJ alle 4 x 100m Staffeln  (d.h. Kraul, Rücken, Brust, Schmettern und Lagen). Am Ende werden die Zeiten addiert. Beide SGM Mannschaften zeigten sich im Vergleich zu den Qualifikationswettkämpfen nochmals deutlich verbessert und dominierten insbesondere in den Bruststaffeln die Konkurrenz deutlich. Als Startschwimmerin verbesserte Valeria Nekrasov (Jahrgang 2010) zudem in 1:11,91 den Bayerischen Altersklassenrekord für 13jährige.
 
In der Besetzung Valeria Nekrasov, Malin Wachter (beide TSV Altenfurt), Ilayla Hayirli, Leanora Sebeld, Alessia Köhler, Isabelle Bauns und Pia Braun (alle 1. FCN) gewinnt die C-Jugend weiblich in einer Zeit von 22:51,60 den Vizemeistertitel.
Den Meistertitel in Zeit von 21:39,59 holten sich bei den Jungs: Brian Schneidt, Arnold, Zinoviev, Jonathan Koepnick, Samyak Ramchandre, Oskar Sonnenschein (alle 1. FCN) und Cedrik Kreil (TSV Altenfurt).
 
Der Landesstützpunkt Nürnberg um Landestrainerin Jill Becker unterstreicht damit erneut, dass die Nachwuchsarbeit in Nürnberg erstklassig und Bayernweit derzeit führend ist. Kein anderes bayerisches Team konnte in Wuppertal eine Medaille gewinnen und sich vor Teams wie Leipzig, Magdeburg, Essen oder Neckarsulm platzieren. Dabei waren insbesondere die Jungs so dominierend, dass sie mit insgesamt 28 Sekunden Vorsprung der Konkurrenz regelrecht davon schwammen.